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«Noch nicht für die Öffentlichkeit geöffnet»

Vi. Mit Blick auf die aktuellen Corona-Massnahmen erkennt Verwaltungsratspräsident Alfred Lienert gegenüber dem Normalbetrieb «recht deutliche Unterschiede». Betroffen seien vor allem die Hotellerie, die Cafeteria, das Jahresprogramm, der soziale Austausch insgesamt. Er bedauert, dass die Gerbe auch im September noch immer nicht für die Öffentlichkeit geöffnet werden kann. Lienert vermisst die Vereine, Spontanbesucher und Familienfeste, den Bazar und die vielen weiteren Anlässe, welche den Alltag bereichern und auflockern.

Für die Mitarbeitenden und die Besucher besteht unverändert Maskenpflicht; für die Bewohner und Bewohnerinnen hingegen nicht. Auch deren Bewegungsfreiheit ist nicht mehr eingeschränkt; Auswärtsbesuche sind wieder möglich. Wer Angehörige in der Gerbe besucht, muss sich hingegen registrieren lassen. Ebenso wurde die Besuchszeit leicht eingeschränkt. Alfred Lienert freut sich jedoch, dass die «strengsten Massnahmen aus dem Lockdown inzwischen gelockert werden konnten». Dennoch ist er dankbar für das Verständnis und Mittragen der Anordnungen: «Das Wohl der Bewohner und Mitarbeitenden hat oberste Priorität. Da kommt man manchmal an unpopulären Massnahmen nicht vorbei.»

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