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Jeannette Morath

Jeannette Morath Jeannette Morath

ist eine gewinnende Person. Die Gründerin und Geschäftsleiterin der vor wenigen Tagen mit dem Swiss Economic Award ausgezeichneten Firma «recircle» begegnete gleich der ersten Frage des EA-Journalisten mit einer Gegenfrage: «Einsiedeln – ist das nicht der Ort

in der Schweiz?» Der Chronist verwies die Unternehmerin auf die am 14. August aktuell im EA publizierte Erhebung über die Einsiedler Restaurants. Obwohl die Zahl höchstens stagnierend, tendenziell aber leicht abnehmend ist, platzierte Frau Morath spontan einen «call for action». Ihre Firma «recircle» hat zwar bereits mehr als 1200 Kunden, wovon die Restaurants das mit Abstand grösste Segment bilden. «Doch in Einsiedeln haben wir keinen einzigen Betrieb, der unsere Mehrwegprodukte verwendet. » Man merke: Jeannette Morath ist eben nicht nur eine gewinnende Person, sondern auch eine gute Verkäuferin. – Der Swiss Economic Award ist der bedeutendste Preis für Jungunternehmen in der Schweiz. Was das mit Einsiedeln zu tun hat, lesen Sie im Lokalteil der heutigen Ausgabe.

Foto: Franziska Rothenbühler, Tamedia.ch Verschiedene junge Berufsleute aus unserer Region nehmen derzeit an den SwissSkills teil. So konnte sich der in Einsiedeln wohnhafte

qualifizieren. Der Wettkampf fand in der Gartenbauschule Bern am Öschberg statt; die Siegerehrung am letzten Samstag. Zusammen mit seinem Partner Nicolas Duttweiler belegte Basil Jenny den guten sechsten Rang. Lehrbetrieb und Arbeitgeber des 18-jährigen Jenny ist die Firma Grünhoch- 2 in Schönenberg. Herzliche Gratulation. Am Departement Soziale Arbeit der Hochschule Luzern haben jüngst 117 Studierende ihr Bachelor- Studium erfolgreich abgeschlossen. Dazu gehört auch

Janine Zehnder aus Einsiedeln (Studienrichtung Sozialarbeit). Herzliche Gratulation zur Auszeichnung.

Anfang Oktober lädt der

Fram-Club

zum ersten Mal wieder zu einer Veranstaltung ein. In einer losen Reihe konnte er in den letzten zehn Jahren die ehemaligen Benziger-Autorinnen Federica de Cesco und Eveline Hasler zu Lesungen und Gesprächen begrüssen. In zwei weiteren Veranstaltungen standen posthum Friedrich Dürrenmatt und Mani Matter im Mittelpunkt. Zur Gruppe von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die ihre frühen Bücher bei Benziger veröffentlicht haben, gehört auch der Zürcher Hansjörg Schertenleib. 1982 erschienen drei Erzählungen unter dem Titel «Grip», 1983 folgte der Roman «Die Ferienlandschaft». In diesem Jahr nun publizierte der junge Kampa Verlag «Palast der Stille». Dass dieses Buch wunderbar in die Corona-Zeit passt, konnte Hansjörg Schertenleib nicht ahnen. Er liest daraus am Donnerstag, dem 1. Oktober, um 20 Uhr, im Museum Fram, Walter Kälin unterhält sich mit ihm. Inserat folgt. Ein milder und sonniger Herbst ist auch unserer Region bisher beschieden. Am Wochenende wurde es – für Mitte September – richtig warm. Am Samstag zeigte das Thermometer 21,6 Grad an, am Sonntag dann gar 22,7 Grad. So lässt es sich gut leben – auch draussen.

Wie die Kantonspolizei meldet, ist am Samstag, 12. September, eine Frau auf dem Parkplatz eines Verkaufsgeschäfts in der Holzrüti in Einsiedeln bei einer Kollision

worden. Die 45-Jährige war um 14.15 Uhr damit beschäftigt, ihre Einkäufe aus dem Einkaufswagen in ihr Auto zu verstauen, als ein Unbekannter mit seinem Auto mit dem Einkaufswagen kollidierte und die Frau zwischen Einkaufsund Personenwagen einklemmte. Der unbekannte Autofahrer setzte seine Fahrt anschliessend fort, ohne sich um die Verunfallte zu kümmern. Personen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem Unbekannten machen können, melden sich bei der Kantonspolizei Schwyz, Telefon 041/819’29’29. Wenn schon die Viehausstellung entfällt, soll es wenigstens eine schöne Alpabfahrt geben. Das war mit Bestimmtheit für all jene Bauern und Bäuerinnen der Fall, welche ihre Tiere am letzten Samstag bei besten äusseren Verhältnissen von den Alpen heruntergeführt haben. Stellvertretend für diese Alpabfahrten steht diese Foto der Familie Ruhstaller, welche am Samstag mit ihren Tieren von der Duli-Alp zurückgekommen ist.

Foto: Franz Kälin

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