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Fehlstart des Gegners ausnützen

Fehlstart des Gegners ausnützen Fehlstart des Gegners ausnützen

Fussball, 2. Liga interregional: FC Einsiedeln trifft morgen auf den FC Freienbach um 18 Uhr im Rappenmöösli

Der FC Einsiedeln rechnet sich durchaus Chancen aus im Lokalderby morgen gegen den FC Freienbach. Das hat seine Gründe.

BEAT SUTER

«Wir sind bereit und hoch motiviert. » Die Worte des FCE-Innenverteidigers Riccardo Gerlachs tönen nach einer vielgehörten Sportfloskel.

Die Überzeugung in seiner Stimme und der Fakt, dass nach der Niederlage in Lachen bereits das nächste Derby zu Hause gegen den FC Freienbach ansteht, lässt die Aussage des grossgewachsenen Innenverteidigers jedoch absolut glaubwürdig rüberkommen.

Nur schon die hohe Trainingsbeteiligung zeige, wie sehr man sich beim FCE auf den bevorstehenden Match freue, so der in Einsiedeln unterrichtende Primarlehrer weiter. Alle Derbys nach vier Runden

Nach erst vier Runden werden morgen alle Schwyzer Derbys der Vorrunde schon gespielt worden sein. Lachen steht in diesem internen Ranking mit zwei Siegen an oberster Stelle. Der FC Freienbach spielte zwar am Mittwoch nach seinem überraschenden Fehlstart mit zwei Niederlagen noch gegen den FC Ägeri und siegte mit 5:1.

Trotzdem werden die Höfner aber im Tabellenkeller ins Klosterdorf reisen. Wie die Startruppe von Michi Kälin mit dieser ungewohnten Situation umgehen wird, darauf darf man gespannt sein.

Nicht ins Messer laufen

Trotz «verkehrten» Voraussetzungen wird sich der FC Einsiedeln hüten, dem selbst ernannten Aufstiegsaspiranten ins offene Messer zu laufen. Es wird viel Wille, Präsenz, Kampf und Leidenschaft benötigt, will man gegen den FC Freienbach, der den FC Lachen eigentlich von A bis Z dominierte und trotzdem verlor, etwas Zählbares holen. An der Einstellung soll es sicher nicht scheitern, das haben Gerlachs Augen von Anfang an verraten!

2. Liga interregional, 4. Runde, 12.

September 2020, 18 Uhr, Fussballplatz Rappenmöösli, FC Einsiedeln – FC Freienbach

Riccardo Gerlach vom FC Einsiedeln ist zuversichtlich. Foto: zvg

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