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Der Hochschulrat wurde neu zusammengesetzt und erweitert

Der Hochschulrat der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) trägt die strategische Führungsverantwortung für die Hochschule. In diesem Sommer kam es zu punktuellen Mutationen und zwei bedeutsamen Erweiterungen.

Mitg. Seit 2013 und somit seit der Gründung der eigenständigen Hochschule leitet der Hochschulrat die sehr erfreuliche Entwicklung der PHSZ über eine langfristige Strategie an. Der starke Anstieg der Studierendenzahlen, der Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder die erfolgreiche Einführung des Lehrplans 21 in den Kantonen Schwyz und Uri sind nur drei der gesetzten Meilensteine, die in der Auf- und Ausbauphase erreicht werden konnten.

Mit der institutionellen Akkreditierung nach dem Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz, die die PHSZ im Herbst 2019 mit Bestnoten erhielt, konnte sie ihre Position in der schweizerischen Hochschullandschaft stärken.

Kontinuierliche Erneuerung

Als Steuerungsorgan in der Entwicklung der PHSZ wird der Hochschulrat periodisch erneuert. Per Ende Mai ist Anna-Marie Kappeler, ehemalige Rektorin der Kantonsschule Ausserschwyz, aus dem Rat ausgetreten. Ihre Nachfolge hat Lisa Oetiker-Grossmann, Rektorin der Kantonsschule Kollegium Schwyz, übernommen. Tanja Grimaudo Meyer, seit dem 1. August 2020 Vorsteherin des Amts für Volksschulen und Sport des Kantons Schwyz, nimmt in ihrer Funktion beratend Einsitz in den Hochschulrat und löst ihren Vorgänger Urs Bucher ab.

Regierungsrat Michael Stähli, seit 2016 Vorsteher des Bildungsdepartements und in dieser Funktion auch Präsident des Hochschulrats, freut sich auf die Zusammenarbeit mit diesem Gremium: «Der Hochschulrat bringt unterschiedliche Perspektiven aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft ein – eine bereichernde Vielfalt für eine qualitätsvolle Lehrerinnen- und Lehrerbildung.»

Gezielte Erweiterung

Die PHSZ hat sich mit der Strategie 2020–25 zum Ziel gesetzt, ihre Zusammenarbeit mit den Kantonen Uri und Glarus auszubauen. Neu sind vor diesem Hintergrund auch die Amtsvorstehenden Volksschulbildung der beiden Kantone als ständige Gäste im Hochschulrat vertreten.

Andrea Glarner, Glarus, ist überzeugt von dieser Zusammenarbeit: «Mit dem Aussenstandort in Pfäffikon wird für uns die PHSZ zu einem sehr attraktiven Partner. In der Weiterbildung und Beratung der Lehrpersonen konnten wir bereits ein sehr gutes Angebot aufbauen, das wichtige Synergieeffekte bringt.» Auch David Zurfluh, Uri, freut sich auf das Mitwirken: «Der Kanton Uri kann auf eine lange Tradition der Kooperation mit der PH Schwyz blicken. Diese als Partner auf Augenhöhe zu intensivieren, bedeutet sowohl für die Bildungs- und Kulturdirektion als auch für unsere Lehrpersonen und Schulleitungen einen grossen Mehrwert. »

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