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Nutzviehauktion

IN KÜRZE

Rothenthurm. Nachdem seit vergangenem Februar coronabedingt in Biberegg keine Zuchtviehauktion mehr durchgeführt werden konnte, fand am Samstag, 22. August, nun wieder eine statt. Allerdings wurde sie soweit wie möglich unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen durchgeführt. Mit dieser Auktion wurde nun die neue Saison des diesjährigen Viehabsatzes eingeleitet.

Um es vorwegzunehmen, die guten Preise des Schlachtviehs sowie die angeblich grosse Nachfrage nach Nutzkühen haben sich in dieser Auktion nicht voll widerspiegelt. Die Qualität war allerdings auch etwas durchzogen. Nach Aussagen von Anwesenden sei die Auktion in Wattwil letzthin um einiges besser gelaufen.

Von den 33 Tieren im Katalog fehlten deren 7. Zwei Kühe wurden unverkauft zurückgestellt. Die 18 verkauften Kühe lösten zwischen 2600 Franken und 3900 Franken, im Schnitt 3153 Franken. Den höchsten Preis erzielte eine «Blooming- Star» Zweitmelkkuh der Schirmer Robert und Ueli, Reichenburg. Eine Kuh mit höherem Angebot wurde allerdings infolge Nichterreichens des erhofften Preises nicht abgegeben. Dies hat bei solchen Kühen wohl mit den fehlenden Viehausstellungen zu tun.

Die vier Rinder verkauften sich zwischen 3350 Franken und 3900 Franken. Das höchstpreisige war ein junges «Lennose »-Rind der GG Schuler Pius, Rothenthurm. Die beiden sieben Monate jungen Kälber lösten 1300 Franken./jk.

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