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«Unhaltbare Verleumdungen»

«Unhaltbare Verleumdungen» «Unhaltbare Verleumdungen»

Schreiben des Kirchenrats geht an alle Alpthaler Haushalte

Ein jüngstes Schreiben des Kirchenrats, das an alle Haushalte in Alpthal verteilt wurde, ist um eine weitere Klarstellung im Streit um den Pfarrhausumbau bemüht.

WOLFGANG HOLZ

In der «Erklärung des Kirchenrats im Zusammenhang mit der Diskussion anlässlich der Session des Kantonskirchenrats vom 29. Mai und den darauf erschienen Zeitungsartikeln» wird unter anderem die Weiterleitung von vertraulichen Berichten verurteilt.

«Kritik wird Pfarrer als Mensch und Priester nicht gerecht» Es ist in dem Schreiben von «unhaltbaren Verleumdungen und falschen Verurteilungen» die Rede, die der Kirchenrat als nicht akzeptabel und nicht gerecht beurteile. Und: «Die andauernde Kritik trägt einen Vernichtungswillen in sich, die unserem Pfarrer Georg Rabeneck weder als Priester noch Mensch gerecht wird», heisst es wörtlich im Schreiben des Kirchenrats.

Darüber hinaus wird darauf verwiesen, dass das Bistum Chur schon beim Auftreten erster Vorwürfe gegenüber Pfarradministrator Rabeneck alle üblichen und notwendigen Vorsichtsmassnahmen eingeleitet und weder Zweckentfremdungen kirchlicher Mittel noch strafbare Handlungen festgestellt habe, so der Kirchenrat. Sämtliche Kassen seien in Ordnung und würden von Dritten geführt. Es seien niemals irgendwelche «Kassen geplündert » worden. «Aufgrund dieser Fakten steht der Kirchenrat hinter Pfarradministrator Georg Rabeneck und schätzt seine seelsorgerliche Tätigkeit sehr. (…) Der Kirchenrat möchte nach vorne schauen und hofft, dass das Projekt Pfarrhaus zu einem guten Ende geführt werden kann. Er ruft alle Kirchenbürgerinnen und Kirchenbürger auf, Frieden zu halten und sich nach ihren Kräften konstruktiv einzusetzen.»

Kirche St. Apollonia. Foto: Holz

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