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Lukas Bärfuss und inszeniert von Livio Andreina

Lukas Bärfuss und inszeniert von Livio Andreina Lukas Bärfuss und inszeniert von Livio Andreina

Vorgestern Mittwoch, 16. Juni, hätte die Welttheatergesellschaft Einsiedeln die Premiere des «Einsiedler Welttheaters» in der Neufassung von

feiern können. Doch die Spielzeit hat um ein Jahr verschoben werden müssen. Es dauert also noch 365 Tage. Während dieser langen Wartezeit will die Gesellschaft zurückschauen: auf die ersten 50 Jahre der «Geistlichen Spiele» oder der «Calderón-Festspiele», wie sie früher auch genannt wurden. Unter dem Titel «Das grosse Welttheater in kleinen Geschichten» erfahren die Leserinnen und Leser unserer Zeitung Wichtiges und weniger Wichtiges aus fünf Jahrzehnten Spieltradition. Folge 1 trägt den Titel: «Wer hats erfunden?» Und wer hat die Serie erfunden? Es ist dies

langjähriger DRS-Radiomacher und aktueller Informationsbeauftragter des Welttheaters 2020, respektive 2021. – Weitere Informationen auch auf www.welttheater.ch.

(Einsiedeln) und Kevin Brüngger (Gross) während ihrer Absolvierung der Offiziersschule in Liestal in ihren neuen Dienstgrad ernannt. Für sie, wie für viele andere, mit dem zusätzlichen Feind – dem Coronavirus – keine einfache und sicherlich bleibende Erinnerung. Beide werden am kommenden Montag bereits wieder in Chur einrücken, um ihren neu erworbenen Grad in der Infanterie-Rekrutenschule 12 abzuverdienen Am Dienstag entschuldigte sich Bezirksammann Franz Pirker an einer Sitzung für seine kleine Verspätung. Den Grund liess er die Anwesenden dann doch noch wissen: Auf dem Fussweg zum Sitzungslokal sei er von einem Leserbriefschreiber angesprochen worden. Und da Pirker den aktuellen Einsiedler Anzeiger noch nicht gesehen hatte, las ihm der Verfasser seinen Leserbrief umgehend vor! Das nennt man wahrscheinlich Bürgerpflichten.

Jahrelang war die Firma Büro Bühler AG an der Mühlestrasse zu Hause. Doch die Zeiten ändern sich. Aus der Firma Bühler ist die René Faigle AG (Zürich) geworden. Und auch der Standort hat gewechselt: Neu findet man das Unternehmen im Kobiboden 57 (siehe Inserat).

Anlässlich einer Hauptinspektion entdeckte der Bezirk an seiner Brücke über den Rotenbach an der Katzenstrickstrasse Schäden an Widerlager und Platten. Da man die kleine Brücke im Jahr 2022 ersetzen will, veranlasste der Bezirk Sofortmassnahmen, um die Sicherheit des Bauwerks bis zum geplanten Neubau zu gewähren (siehe Inserat). Das Telefon des EA-Redaktors klingelt. Ein Herr aus Schwyz ist am Apparat. Er hört sich leicht gereizt, ja verärgert an. Es geht um das Rassismus-Interview mit einer schwarzen Person, die seit Jahren in Einsiedeln lebt. Dieses Interview wurde in der letzten Ausgabe veröffentlicht. «Es werden ja im Augenblick so viele Geschichten über Rassismus in den Medien veröffentlicht», klagt der Schwyzer. Ja, es gebe ja sogar dementsprechende Institutionen in der Schweiz, die derzeit dafür sorgten, dass solche Artikel massenhaft erscheinen würden. Dabei gebe es Dinge, die angeprangert würden, die unter Umständen gar nicht rassistisch motiviert seien. «Ich wollte durch meinen Anruf deshalb auch nachprüfen, ob Name und Person des EA-Redaktors tatsächlich echt sind», spricht der Anrufer weiter. Dem EA-Redaktor, der immer noch nicht so richtig weiss, was er von dem ganzen Telefongespräch halten soll, fragt ihn dann einfach: «Habe ich Ihren Anruf zu meinem Interview jetzt eher als Kritik oder als Lob zu verstehen?» – «Man kann es wohl als Lob durchgehen lassen.» Das Rassismus-Interview im EA zeige auf jeden Fall Beispiele von Rassismus auf.

Rätselfoto im letzten Einsiedler Anzeiger sah schon ziemlich abstrakt aus. Das hinderte 20 EA-Leserinnen und Leser aber nicht daran, die Lösung herauszufinden. Diese lautet Kugelschreiber. Die Glücksfee hat nun Anita Birchler (Willerzell) als Siegerin auserkoren. Herzliche Gratulation.

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