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Unscheinbar und höchstens 5 Zentimeter gross – und dennoch auf der weissen Wand unübersehbar: So hing die

Unscheinbar und höchstens 5  Zentimeter gross – und dennoch  auf der weissen Wand unübersehbar:  So hing die Unscheinbar und höchstens 5  Zentimeter gross – und dennoch  auf der weissen Wand unübersehbar:  So hing die

kleine Fledermaus vorgestern Mittwoch kopfüber im Eingangsbereich zum Haus Rosenegg. Ein seltener Gast, ein gar noch nie gesehener Gast. Das massiv gebaute Haus am Bahnhofplatz ist ja nicht gerade bekannt als Hotspot für Fledermäuse; sie muss sich in der Nacht zuvor wohl verirrt haben. Und so klebte der kleine Kerl am frühen Morgen auf gut zwei Metern Höhe an der Wand und machte keinen Mucks, als der verwunderte Redaktor seine Kamera zückte. Er war jedoch hellwach, denn kaum wurde ihm die Eingangstüre geöffnet, war er – schwupps – mit einem Flügelschlag entschwunden. Um welche Art es sich handelt, war für ein nicht geübtes Auge schwer zu erraten. Und die Suche im Internet brachte nicht Klärung, sondern lediglich grössere Verunsicherung. Deshalb lassen wir alle Spekulationen und freuen uns einfach daran, dass die Fledermaus den Weg in die Freiheit wieder gefunden hat. Foto: Victor Kälin Einen prominenten Fürsprecher hat die IG saubere Umwelt gefunden: Per Newsletter macht sich Nationalrat Marcel Dettling stark für «einen sauberen Kanton Schwyz und eine saubere Schweiz». Littering, schreibt der SVP-Politiker aus Oberiberg, beschäftige alle Regionen der Schweiz. Trotz zahlreich bereits getroffener Massnahmen sei es «zentral, dass wir unsere Einstellung ändern und mehr Respekt zeigen gegenüber unserer Umwelt und unseren Mitmenschen ». Eine gesunde Umwelt, so Dettling weiter, sei für die Gesundheit der Bevölkerung unerlässlich – dies soll auch in Ausnahmesituationen wie einer Corona- Pandemie nicht ganz vergessen gehen. Deshalb unterstützt er den Clean-Up-Day der IG saubere Umwelt: Am Freitag und Samstag, 11. und 12. September, räumen Gemeinden, Schulklassen, Vereine und Unternehmen aus allen Landesteilen gemeinsam auf. Dettling animiert, selbst Hand anzulegen: «Organisieren Sie eine Clean- Up-Aktion in Ihrer Region.» Auf www.clean-up-day.ch gibts alle Informationen.

Es gibt Zeitungsenten und richtige Enten. Die Ente, um die es sich hier handelt, ist definitiv keine Zeitungsente – also keine Falschmeldung – sondern eine gelbe Plastikente.

Und zwar sitzt diese derzeit bei schönem und trockenem Wetter auf der Markise in der Sihlseebadi. Was sich erstmal absurd anhört, ist nur als Signal auf der Website zu verstehen, dass das Restaurant in der öffentlichen Badi ab sofort wieder geöffnet hat. Wie und wann ganz konkret der Badibetrieb selbst startet, entscheidet sich laut Pächter Damian Bürgi nach dem 8. Juni – sprich: nach der nächsten Corona-Pressekonferenz des Bundesrats. An diesem Termin wird erwartet, dass Badis in der Schweiz wieder offiziell aufmachen dürfen.

Ferien verbringen in der Schweiz. Das ist für viele Tourismusgebiete und -anbieter in der Schweiz aufgrund der internationalen Corona-Lockdown-Beschränkungen fast wie zum Zauberwort geworden. Sogar der Betreiber des Gotthard-Hospizes, Marzio Eusebio, freute sich gestern bei der Passeröffnung auf die vielen Schweizer Gäste angesichts der noch geschlossenen Grenze nach Italien – wie in einem Artikel von CH-Media zu lesen war. Apropos:

CH-Media

hat jüngst eine Auswahl von

20 interessanten Ferien- und Ausflugsdestinationen in der Schweiz veröffentlicht. Auf dieser Liste taucht auch Engelberg mit seiner Benediktiner-Abtei auf – und zwar unter der Kategorie «Ruhe». Okay, das Kloster Engelberg feiert in diesem Jahr sein 900-jähriges Bestehen und wurde bereits auf einer neuen Briefmarke verewigt und ist damit vielleicht etwas präsenter auf dem allgemeinen Radar der öffentlichen Aufmerksamkeit. Einsiedeln, grösster Wallfahrtsort der Schweiz, fehlt in dieser schweizerischen Feriendestinationsauswahl dagegen komplett.

Alles muss seine Richtigkeit haben – ganz besonders auf der gesetzgebenden Ebene wie zum Beispiel dem Kantonsrat. Sandra Kälin aus Gross wurde am 22. März zwar ehrenvoll ins Parlament gewählt, doch verzichtete die CVP-Politikerin in der Folge auf die Annahme des Amtes (der EA berichtete). Für sie rückte Anni Zehnder aus Einsiedeln nach. Das alleine genügt natürlich nicht. Gemäss Kantonsratswahlgesetz muss auch der Regierungsrat die nachrückende Parlamentarierin «als gewählt erklären». Wie dem aktuellen Amtsblatt zu entnehmen ist, hat die Regierung das am 12. Mai getan. Gerade noch rechtzeitig, damit Anni Zehnder am 27. Mai ihre erste Session bestreiten kann. Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers von vergangenem Dienstag sollte erraten werden, was auf der Nahaufnahme zu sehen ist. Die richtige Antwort lautet Löwenzahn, oder auch Pusteblume.

Gewonnen hat Astrid Kälin aus Unteriberg. Herzliche Gratulation.

Nachdem Bund und Kanton vorgespurt haben, kann auch das Spital Einsiedeln seine Besucherregelung lockern. Seit dem letzten Montag, 18. Mai, ist das Zutrittsverbot für Besucherinnen und Besucher am Spital wieder aufgehoben. Besuche zu den regulären Besuchszeiten sind somit wieder erlaubt – jedoch mit gewissen Auflagen und Einschränkungen. So gilt zum Beispiel die Maskenpflicht nicht nur für Patienten, sondern neu auch für Besucher. Erlaubt ist zudem nur ein Besucher pro Patient und Zimmer, und dies während maximal einer Stunde. Sonderregelungen gibt es für Partner von Gebärenden sowie für nahe Angehörige von unterstützungsbedürftigen oder sterbenden Patienten. Sämtliche Details können auf der Homepage des Spitals abgefragt werden.

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