Unspektakuläre Angelegenheit

Der Souverän der Gemeinde Unteriberg bestätigte am vergangenen Wochenende und an den Vortagen sämtliche bisherigen Amtsinhaber.

KONRAD SCHULER

Als Gemeindepräsident wurde der parteilose Edy Marty-Spindor wiedergewählt. Er hat dieses Amt seit 2012 inne. Als Säckelmeister wurde der ebenfalls parteilose Thomas Marty bestätigt. Als Gemeinderat wurde Hanspeter Hohl von der SVP bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurde mit Denise Steiner-Egloff die einzige Frau im Gemeinderat. Der Gemeinderat setzt sich wie bisher aus fünf Mitgliedern der SVP und zwei Parteilosen zusammen. Die Stimmbeteiligung lag bei mageren 27,61 Prozent. Diese Zusammensetzung gilt sicherlich bis zum Abschluss der Legislaturperiode am 30. Juni. Auf diesen Zeitpunkt hin hat Marcel Reichmuth von der SVP nach nur zweijähriger Amtszeit seinen Rücktritt aus beruflichen Gründen bekanntgegeben. Die Ersatzwahl findet am 27. September statt. Als Vermittler wurde einmal mehr der parteilose Konrad Schuler bestätigt mit 383 Stimmen. 1988 wurde er erstmals vom Souverän in dieses Amt gewählt. Er nimmt somit seine Amtsjahre 33 bis 36 in Angriff. Neu als Vermittler-Stellvertreter wurde der parteilose Albert Schönbächler mit 412 Stimmen gewählt.

«Es war eine unspektakuläre Angelegenheit. Mit der jetzigen Zusammensetzung haben wir im Gemeinderat wieder eine gewisse Kontinuität erreicht. Ich hoffe, dass als Nachfolgerin oder Nachfolger von Marcel Reichmuth eine Person gewählt wird, die gut ins Team passt», führte Gemeindepräsident Edy Marty zu den Gemeindewahlen aus. Gefragt nach den wichtigen Geschäften in den nächsten zwei Jahren sagte er: «Wir müssen uns in Unteriberg allmählich Gedanken machen über einen Ersatzbau des alten Schulhauses. »

In Unteriberg wurden Gemeindepräsident Edy Marty (parteilos), Gemeinderätin Denise Steiner (SVP), Gemeindevizepräsident Hanspeter Hohl (SVP) und Säckelmeister Thomas Marty (parteilos) in ihren Ämtern bestätigt.

Foto: Konrad Schuler