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«einSEEDeln» will wachsen

Jugendförderung Einsiedeln sucht Betreuer für öffentliche Beete

LUKAS SCHUMACHER

Das Pilotprojekt des Vereins Jugendförderung Einsiedeln, öffentlich zugängliche Hochbeete zu erstellen, um die sich jeder kümmern kann, der möchte, ist auf grosses Interesse gestossen. Deshalb ist die Nachricht umso erfeulicher, dass der Verein das Projekt mit Initiatorin Lea Minder in diesem Jahr nicht nur weiterführt, sonder gleich ausweiten möchte. Für die Ausweitung von einem auf mehrere Standorte sucht der Verein nach Personen oder Firmen, die sich bereit erklären, solch ein Beet an einem von ihnen gewählten Standort zu betreuen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wer ein Beet betreut, erhält dafür ein oder mehrere Beete und die Setzlinge.

Die Jugendförderung Einsiedeln wird selbst zwei Standorte betreuen.

«Keine Scheu vor dem Ernten », lautet das Motto beim Projekt «einSEEDeln». Wirklich jeder darf sich an den Beeten bedienen. Dies ist wichtig, damit nichts verdirbt. Möchte man selbst nichts ernten, merkt jedoch, dass jetzt geerntet werden muss, dann kann man dies auch dem Verein Jugendförderung melden, welcher dann einen Aufruf zur Ernte startet.

Generationen verbinden Das Projekt besteht aus der Bepflanzung, der Betreuung der Pflanzen und dem Erntedankfest. Die Jugendförderung Einsiedeln setzt sich zum Ziel, verschiedene Generationen zu verknüpfen, Begegnungsraum für Jung und Alt zu schaffen, ein spielerisches Lern- und Entwicklungsfeld zu bieten und das Umweltbwusstsein zu stärken. Die Jugendförderung Einsiedeln fördert mit diesem Projekt nicht nur die Jugend, sondern alle Generationen, denn alle sind willkommen, hier mitzuwirken – und sei es nur, eine reife Erdbeere zu pflücken und zu geniessen.

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