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können. Aufwände steigen weiterhin

VICTOR KÄLIN

In jährlichem Rhythmus stellt das kantonale Amt für Finanzen die Gemeindefinanzstatistik zusammen. Sie zeigt, dass im Erhebungsjahr 2019 folgende neun Gemeinden die Steuern senken konnten: Oberiberg, Steinerberg, Muotathal, Reichenburg, Wangen, Galgenen, Altendorf, Ingenbohl und Bezirk March. Lediglich drei Gemeinden mussten die Steuern erhöhen: Unteriberg, Wollerau und Arth.

Die relative Steuerkraft pro Einwohner konnte noch deutlicher als im Jahr 2018 gesteigert werden

nämlich in 26 Gemeinden. Lediglich in folgenden sieben Gemeinden sank die Steuerkraft: Riemenstalden, Innerthal, Morschach, Rothenthurm, Tuggen, Feusisberg und Schwyz. Gemeinden und Bezirke zusammengeschlossen stieg die relative Steuerkraft pro Einwohner von 2382 auf 2502 Franken. Das entspricht immerhin fünf Prozent.

Insgesamt haben sämtliche Gemeinwesen wiederum zusätzliche Abschreibungen von 9,1 Millionen Franken (Vorjahr 2018: 11 Millionen Franken) vornehmen

Im Vergleich zum Vorjahr weisen einige Bereiche höhere Aufwände aus. Das Schulwesen verzeichnet auf der Primarschule und Oberstufe steigende Kosten. So hat sich der Nettoaufwand pro Primarschüler um 1,1 Prozent auf 15’605 Franken erhöht;

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