Die Schulen starten wieder – dem Coronavirus zum Trotz
Nach acht Wochen Schulunterbruch aufgrund der Corona-Pandemie öffnen am Montag Kindergärten, Primar- und Oberstufenschulen wieder.
MAGNUS LEIBUNDGUT
Einige Kinder können es kaum erwarten, andere sind eher betrübt darüber: In drei Tagen zieht wieder Leben in die Klassenzimmer und Schulhäuser ein, wenn diese ihre Tore für die Schüler und Lehrer öffnen.
Der Weg zurück in die Schule nach dem Corona-Lockdown ist allerdings mit vielen Hindernissen verstellt: Weil das Virus so schnell nicht aus der Welt verschwinden dürfte, müssen die Schulen vor Ort umfassende räumliche und organisatorische Massnahmen treffen, um sich gegen eine weitere Ausbreitung von Sars-CoV-2 wappnen zu können. Abstandsgrenze ums Lehrerpult
Die Schulen im Ybrig, Rothenthurm und Alpthal sind bereit für den Start der Schulen am Montag und halten Richtlinien des Kantons und Hygienevorschriften ein. Im Fokus steht das Abstandhalten von zwei Metern zwischen Lehrern und Schülern. Nach Möglichkeit werde eine Abstandsgrenze rund um das Lehrerpult in den Schulzimmern eingezeichnet, berichten die Schulleiter.
Die kantonalen Massnahmen stossen in den Schulgemeinden überwiegend auf ein positives Echo: «Das Schutzkonzept des Kantons Schwyz mit ganzen Klassenverbänden begrüssen wir», sagt Susanne Lagler, Leiterin der Primarschulen in Oberiberg und Unteriberg. Seite 5
«Das kantonale Schutzkonzept mit ganzen Klassen begrüssen wir.»
Susanne Lagler, Leiterin der Primarschulen im Ybrig