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Delegation für Elefantenrunde Christian Kälin (Auskunftsperson) Meinrad Gyr (Bezirksrat)

Delegation für Elefantenrunde Christian Kälin (Auskunftsperson)  Meinrad Gyr (Bezirksrat) Delegation für Elefantenrunde Christian Kälin (Auskunftsperson)  Meinrad Gyr (Bezirksrat)

Tagungslokal der Partei

Strategie/Ziel der Partei

• Den zurücktretenden Stephan Böni in der Rechnungsprüfungskommission mit Martin Thoma ersetzen.

• Gemeinsame Liste aller Parteien Erste Elefantenrunde

Bei der RPK gibt es eine Diskrepanz. Tenor der anderen Parteien: SVP hat zweiten Sitz eigentlich zugute. CVP kritisiert die fachliche Kompetenz des SVP-Kandidaten. Es entbrennt eine Diskussion. Wichtig für die SVP: Nicht nur das spezifische Fachwissen muss in der RPK vertreten sein, sondern auch eine engagierte, kritische Betrachtung der Zahlen, respektive ein gesunder Menschenverstand. Thoma kann «die Sicht des gewöhnlichen Bürgers einbringen». Es benötigt zwingend einen ausgeglichenen Mix in der RPK – wie dies auch in der Vergangenheit meistens der Fall war.

Walhalla Wir rapportieren der Parteiversammlung die geäusserten Bedenken.

Zweite Elefantenrunde Wir sagen der CVP: Wenn ihr Thoma nicht aufstellt, dann kommt Bezirksrat Egli nicht auf unsere Liste. So fangen «die Games» an. – Wir interpretieren die Aussagen der CVP so, dass diese entweder die Linie leer lässt, oder dann Thoma aufnimmt. Aber auf keinen Fall den GLP-Kandidaten Kunz. Davon gehen wir aus, als wir wieder in die Walhalla zur Partei schreiten.

Walhalla Die Partei entscheidet, dass es nicht um den Bezirksrat, sondern die RPK geht: Egli bleibt auf der Liste. Doch jene Parteien, welche unsere RPK-Kandidaten nicht auf die Liste nehmen, nehmen wir auch nicht auf unsere Liste.

Dritte Elefantenrunde Die CVP hat sich inzwischen für GLP-Mann Kunz entschieden. In Konsequenz: Jeannine Kälin kommt auch nicht auf unsere Liste. SVP und CVP sagen, alle Bezirksratskandidaten auf die eigene Liste zu nehmen. So gehen wir nach der 3. Runde auseinander.

Unterschriftenrunde Als unsere Bezirksräte Pirker und Bingisser sehen, dass Thoma bei der CVP fehlt, wollen sie nicht unterschreiben. Da unsere Parteiversammlung inzwischen aufgelöst ist, kann ich als Präsident nicht mehr rückfragen – und ebenso wenig kann ich unsere Mandatsträger zu einer Unterschrift zwingen. Als die RPK-Präsidentin Kälin sieht, dass Pirker und Bingisser nicht unterschreiben, zieht sie ihre Unterschrift zurück.

Wir erhofften uns einfach, dass die CVP wie die SP die Linie leer lässt. Fazit aus Sicht von Christian Kälin

Man hätte sich den grossen Aufwand sparen können, wenn die Kandidaten schon bekannt gewesen wären. Wir haben einen ganzen Abend lang diskutiert, letztlich ohne Konsens. Positiv werte ich, dass es wenigstens in der RPK eine Auswahl gibt; wie auch, dass unsere Kandidaten Annemarie Kälin, Franz Pirker und Christoph Bingisser loyal hinter Martin Thoma stehen.

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