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Delegation für Elefantenrunde Benno Kälin (Auskunftsperson) Beat Gassmann Tagungslokal der Partei

Delegation für Elefantenrunde Benno Kälin (Auskunftsperson)  Beat Gassmann Tagungslokal der Partei Delegation für Elefantenrunde Benno Kälin (Auskunftsperson)  Beat Gassmann Tagungslokal der Partei

Restaurant Drei Könige

Strategie/Ziel der Partei

• Die eigenen Kandidaten auf alle Listen zu bringen.

Erste Elefantenrunde

Die Grünliberalen präsentieren mit Andreas Kunz einen eigenen Mann für die Rechnungsprüfungskommission (RPK). Das ist neu für uns. Somit gibt es für diese Kommission einen überzähligen Kandidaten. Grundsätzlich stellen wir den Anspruch der SVP nicht infrage. Die fachlichen Qualitäten ihres neuen Kandidaten Martin Thoma überzeugen uns aber nicht. Die SVP baut nun Druck auf: Wenn ihr Thoma nicht unterstützt, dann unterstützen wir euren Bezirksrat Egli auch nicht.

Andreas Kunz stellt sich der Parteiversammlung vor. Wir entscheiden, alle Bisherigen zu unterstützen.

Zweite Elefantenrunde

Wir informieren, alle Bisherigen auf unsere Liste zu nehmen; ob Thoma oder Kunz lassen wir noch offen. Die SVP teilt mit, Bezirksrat Egli auf die Liste zu nehmen, nicht aber unsere bisherige Rechnungsprüferin Jeannine Kälin.

Drei Könige

Martin Thoma stellt sich der Parteiversammlung vor. Wir wollen keine leere Liste, sondern Klarheit: Die CVP entscheidet, den unserer Meinung nach besseren Mann auf die Liste zu nehmen. Und das ist Kunz von der GLP.

Dritte Elefantenrunde

Die SVP teilt uns mit, Jeannine Kälin nicht auf ihre Liste zu nehmen. Wir können damit leben. Die SVP sichert uns zu, alle anderen CVP-Kandidaten auf ihre Liste zu nehmen. Wir halten Gegenrecht und nehmen alle SVP-Kandidaten auf die Liste – mit Ausnahme von Kunz statt Thoma. So gehen wir auseinander.

Unterschriftenrunde

Die bisherige RPK-Präsidentin Annemarie Kälin unterschreibt als erste SVP-Kandidatin auf der CVP-Liste. Als ihre Parteikollegen Pirker und Bingisser nicht unterschreiben, zieht sie ihre Unterschrift zurück – obwohl es mit der SVP-Delegation in der dritten Runde anders abgemacht worden ist. Es ist die Entscheidung der SVP-Politiker, nicht auf unsere Liste zu kommen. Doch für ihre Unterschrift fordern sie, dass wir auf unserer Liste den GLP-Mann Kunz streichen.

Fazit aus Sicht von Benno Kälin

Die Abmachungen der Elefantenrunde sollten verbindlich sein. Warum macht man sie denn? Wir von der CVP hatten keine Chance mehr, auf die Verweigerung der Unterschriften zu reagieren, denn unsere Parteiversammlung war zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelöst.

Es ist einfach schade.

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