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Auch wenn die Grenzen zu Italien

Auch wenn die Grenzen zu Italien Auch wenn die Grenzen zu Italien

zu sind und auch von einer Reise ins Tessin abzusehen ist, kann man sich auch in unserer Region mit den Südländern verbunden fühlen. Wie wärs mit einer

Dies ist ganz einfach auf den Strassen unserer Region machbar, wenn man den oben eingezeichneten Strassen rund um den Sihlsee folgt. Hält man seine Route per GPS fest, so erhält man ein nettes Bild, das man mit seinen Mitmenschen teilen kann, wie das Bild oben, welches in einer Instagram- Story entdeckt wurde. Übrigens, die Strecke misst 30,1 Kilometer.

Applaudieren auf dem Balkon?

Ja, genau: Das machten doch Tausende von Menschen vor einigen Tagen, um damit in aller Öffentlichkeit Respekt und Dankbarkeit für alle Mitarbeitenden der Gesundheitsbranche zu bezeugen. Die Idee verselbständigt sich mittlerweile, wie einer Mitteilung des Schweizer Brauerei-Verbandes zu entnehmen ist. Für den kommenden Freitag, 24. April, ruft der Verband die Schweiz auf, am offiziellen Tag des Bieres ihr Bier und die jahrtausendealte Brautradition zu feiern – und notabene auch den Start in die Biersaison 2020. Dieses Jahr, so schreibt der Verband weiter, findet der «Feiertag» unter speziellen Umständen statt, «was uns jedoch nicht davon abhält, ihn gebührend zu zelebrieren». So sollen am Freitag um 20 Uhr «alle Schweizer Biergeniesserinnen und Biergeniessern ein Bier öffnen, auf den Balkon treten oder aus dem Fenster schauen und laut Prost rufen». – Vielleicht brauchts das einfach in einer Spassgesellschaft, der der Spass vermeintlich abhanden gekommen ist … Mit erneut konstantem und schönem Wetter lockte auch das vergangene Wochenende ins Freie. Gegenüber früheren Tagen hat der

trotz weiterhin geltender Corona- Empfehlungen stark zugelegt – vor allem am Sonntag. War der Morgen noch ziemlich gemächlich, zog es am Nachmittag merklich an. Der Freizeitverkehr mit Autos aller Gattungen, Töffs, Velos, Skatern, Joggern, Spaziergängern … war ziemlich beträchtlich. Eine gesuchte Gegend war der Sihlsee, dessen Strassen und Wege rege benutzt wurden. Bleiben wir für eine Meldung noch beim Wetter. Die Temperaturen rückten selbst in Einsiedeln in die Nähe der 20-Grad-Marke. Am Freitag war es 18,9 Grad warm, am Samstag 19,3 und vorgestern Sonntag 17,2 Grad. Aber geregnet hats nicht – fast nicht. Gerade einmal 0,2 Millimeter gab es. Das kann man ja kaum als erhöhte Luftfeuchtigkeit bezeichnen. Im Ybrig sah es zwar nach viel Regen aus, doch mehr als 1,3 Zentimeter gabs in der Nacht auf Sonntag auch dort nicht.

«Was man von einem 89-jährigen Mönch für das Leben im Lockdown lernen kann», konnte man am letzten Samstag im «Das Magazin» nachlesen. Autorin Anuschka Roshani unterhielt sich mit Pater Nathanael Wirth, dem langjährigen Propst in St. Gerold. «Alle der rund 50 Mönche sind gesund», liess er den Leser gleich zu Beginn wissen. «Unser Tagesablauf ist genau derselbe wie vor Corona. Wir halten unsere Gottesdienste – einfach ohne Gläubige von aussen.» Das stille Leben im Kloster sei ein Vorteil: «Wir haben eine innere Einstellung, die sich ziemlich stark abhebt von dem, was man in der Welt meistens lebt.» Grundsätzlich wird der Benediktiner in seiner Aussage über die Krise: «Jeder hat gespürt, dass die Situation, so wie wir leben, ein absoluter Unsinn ist – dass wir alles an Leistung, Erfolg und Geld ausrichten. Alles hungert nach Glück. Wer aber dem Glück nachjagt, der vertreibt das Glück.» Gleich nochmals ein Kloster und gleich nochmals dasselbe Verlagshaus: Im gestrigen «Tages-Anzeiger» erzählte Irene Gassmann, die Priorin des Klosters Fahr, vom Ordensbetrieb in der Krise: Sie seien bestens vorbereitet: «Stille aushalten und am Ort bleiben, das haben wir jahrzehntelang eingeübt.» Wie unsere Zeitung am 9. April (EA 28/20) berichtete, ist im Kloster Fahr eine Mitschwester an Corona erkrankt. Inzwischen sind es fünf Schwestern, wie der «Tagi» gestern berichtete. Alle sind auf dem Weg der Besserung; eine ist bereits wieder gesund. Priorin Irene erwähnt die älteren Schwestern, «die so viel Zuversicht haben. Eine hat eine Tulpe vor den Altar gelegt und gesagt: ‹Trotz allem: Es blüht schon wieder.›» In der Nacht auf Samstag, 18. April, ist gegen 3.40 Uhr ein Fahrzeuglenker auf der Waagtalstrasse von Unteriberg in Richtung Weglosen gefahren. In einer leichten Rechtskurve kam er linksseitig von seiner Fahrspur ab und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen. Der 22-jährige Autofahrer sowie der 26-jährige Lieferwagenlenker wurden durch den Rettungsdienst mit

leichten Verletzungen ins Spital überführt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Zudem wurde dem mutmasslichen Unfallverursacher der Führerausweis noch vor Ort abgenommen.

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