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Aufwandüberschuss von fast 46’000 Franken

Aufwandüberschuss von fast 46’000 Franken Aufwandüberschuss von fast 46’000 Franken

Die Jahresrechnung 2019 der Kirchgemeinde Unteriberg schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von 45’688 Franken ab. Budgetiert waren Mehrausgaben von 86’678 Franken. Die Rechnung schliesst somit 41’000 Franken besser ab.

KONRAD SCHULER

Die Jahresrechnung 2019 schloss mit Einnahmen von 474’459 Franken und Ausgaben von 520’148 Franken ab. Die Mehrausgaben betrugen 45’688 Franken. Diese wurden dem Eigenkapital belastet. Das Eigenkapital betrug demzufolge per 31. Dezember 2019 deren 344’308 Franken. Budgetiert waren Einnahmen von 451’052 Franken und Ausgaben von 537’730 Franken, was einen Aufwandüberschuss von 866’787 Franken ergeben hätte.

Der Bestand der Pfarrkirchenstiftung betrug 391’532 Franken. Der Zuwachs machte 7432 Franken aus. Der Bestand der Pfarrpfrundstiftung betrug 658’814 Franken. Der Zuwachs machte 11’866 Franken aus.

Steuern 21’000 Franken höher

Eine Punktlandung brachten die Steuereinnahmen bei den natürlichen Personen. Bei den ordentlichen Steuern der Vorjahre konnten 22’425 Franken eingenommen werden. Die ordentlichen Steuern des Rechnungsjahres machten 286’933 Franken aus. Insgesamt wurden an Steuern der natürlichen Personen 323’486 Franken eingenommen. Budgetiert waren Einnahmen von 324’000 Franken.

Bei den ordentlichen Steuern der Vorjahre der juristischen Personen wurden 13’553 Franken eingenommen. Die ordentlichen Steuern des Rechnungsjahres machten 29’444 Franken aus. Budgetiert waren bei den juristischen Personen insgesamt Einnahmen von 22’000 Franken. Die Steuern der juristischen Personen fielen also rund 21’000 Franken höher aus als budgetiert. Viele kleinere Einsparungen

Die Hälfte des besseren Abschlusses wurde also durch höhere Steuererträge bei den juristischen Personen erzielt. Die anderen rund 20’000 Franken kamen dank vieler kleiner Einsparungen gegenüber dem Budget zustande.

Der Beitrag an die Pfarrkirchenstiftung machte im 2019 fast 50’000 Franken aus. Ein Jahr zuvor waren es gegen 103’000 Franken.

Der Finanzausgleichsbetrag betrug nur gerade 30’318 Franken und war wesentlich tiefer als in den Vorjahren. Der Beitrag an die Kantonalkirche machte 30’135 Franken aus. Insgesamt war es also praktisch ein Nullsummenspiel zwischen der Kantonalkirche und der römischkatholischen Kirchgemeinde Unteriberg.

Die Rechnung der Kirchgemeinde Unteriberg schliesst besser ab als erwartet.

Foto: Archiv EA

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