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Das Geschäftshaus wird zum Besucherzentrum

Das Geschäftshaus wird zum Besucherzentrum Das Geschäftshaus wird zum Besucherzentrum

Derzeit wird das Bürohaus der Ausgleichskasse an der Rubiswilstrasse 8 in Ibach renoviert und umgebaut – und dies just 25 Jahre nach seiner Inbetriebnahme. Geplant seien ein Besucherzentrum und neue Mitarbeiterräume, heisst es im Geschäftsbericht 2019 der Ausgleichskasse/ IV-Stelle Schwyz.

MAGNUS LEIBUNDGUT

Die Ausgleichskasse Schwyz investiere bei seinem Gebäude in die nächsten 25 Jahre und damit in die kommende Generation, sagt Andreas Dummermuth, Geschäftsleiter der Ausgleichskasse/ IV-Stelle Schwyz: Das Geschäftshaus werde im laufenden Renovationsprojekt renoviert, umgebaut und zugleich ausgebaut.

Im Geschäftsbericht 2019 der Ausgleichskasse/IV-Stelle Schwyz ist von drei Schwerpunkten die Rede, die im Fokus der Bauarbeiten stünden. Einerseits gehe es um das Besucherzentrum: «Jeden Monat besuchen tausend Personen die Ausgleichskasse an der Rubiswilstrasse 8 in Ibach. Tendenz klar steigend», schreibt die Geschäftsstelle in ihrem Jahresbericht: Um die Klienten künftig noch besser persönlich betreuen und individuell beraten zu können, entstehe direkt beim jetzigen Eingang im Erdgeschoss ein modernes Besucherzentrum.

Eine Cafeteria im Innenhof

Der neue Empfang sei – wie das ganze Haus – schwellenfrei und offen gestaltet. «Im Wartebereich stehen auch Arbeitsplätze zur Verfügung, an denen die Besucher Formulare ausfüllen können», heisst es im Bericht. Die Besprechungszimmer würden diskrete Gespräche mit den Fachleuten für Sozialversicherungen ermöglichen.

Zweiter Schwerpunkt bilden die Mitarbeiterräume: Aus heute zellenartigen Büros entstünden neu flexible Arbeitsräume, welche die betriebsinterne Zusammenarbeit fördern würden, heisst es im Geschäftsbericht. Dadurch könnten verwandte Arbeitsbereiche näher zusammenrücken.

«Meeting Points» würden Platz für den gegenseitigen fachlichen Austausch schaffen. «Silent Workspaces» könnten das ungestörte, konzentrierte Arbeiten ermöglichen. «Oberstes Ziel der Umbauarbeiten ist, den Mitarbeitenden gesunde und sichere Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen», steht im Bericht geschrieben: Die Cafeteria werde neu im ehemals offenen, brachliegenden Innenhof eingerichtet.

Aufladen auf den Parkplätzen Zum Dritten wird auch der Energie beim Umbau ein grosser Stellenwert zugemessen. «Im Zuge einer nachhaltigen, umweltschonenden Gebäudenutzung wird eine grosse Photovoltaikanlage montiert, die Aussenhülle energetisch verbessert sowie das begehbare Dach begrünt», schreibt die Geschäftsstelle: Das Gebäude sei ans lokale Fernwärmenetz angeschlossen.

«Lüftung und Raumklima lassen sich dank raffinierter innovativer technischer Lösungen, die eine ausgezeichnete Ökobilanz aufweisen, spürbar verbessern », heisst es im Bericht: So gebe es eine LED-Beleuchtung, und für E-Bike, E-Roller und E-Autos stünden separate Parkplätze mit Auflademöglichkeiten bereit. Umbau dauert bis Ende 2020

«Das Projekt finanziert die Ausgleichskasse komplett aus eigenen Mitteln», betont Dummermuth: «Für Kanton, Bezirke oder Gemeinden entstehen keine Folgekosten. Auch die Verwaltungskostenbeiträge der uns angeschlossenen Arbeitgeber steigen deswegen nicht.» Aktuell würden die Arbeiten exakt im Zeitplan liegen, sodass das Renovationsprojekt voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen und das erneuerte Gebäude seiner Bestimmung termingerecht übergeben werden könne.

Aus dem bisher offenen Innenhof mit Garten entsteht eine gedeckte, ganzjährig nutzbare, helle Cafeteria. Fotos: zvg

Es entsteht ein Besucherzentrum mit Räumen für die persönliche Beratung.

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