Schaffen es die Vipers in die Playoffs?

Unihockey, 1. Liga: Vipers InnerSchwyz stehen vor zwei Begegnungen

In der letzten Doppelrunde der Qualifikation kämpfen fünf Teams um die verbleibenden vier Playoff-Plätze. Die Vipers haben ihr Schicksal in den eigenen Händen.

PETER GASSER

Nach 20 gespielten Runden liegen die Vipers mit 31 Punkten auf dem siebten Tabellenrang. Der Vorsprung auf den Tabellenneunten Pfannenstiel beträgt aber nur drei Punkte. Wenn die Zürcher die beiden Partien gegen Limmattal und Bülach verlieren würden, wären die Schwyzer sicher in den Playoffs. Das Team von Martin Beeler will sich aber nicht auf fremde Hilfe verlassen und möchte die Playoff-Qualifikation aus eigener Kraft sicherstellen.

Torverhältnis als Trumpf Sollten die Innerschwyzer am Samstag im Morgartenderby gegen die Zuger Highlands nach 60 Minuten als Sieger vom Feld gehen, wäre ihnen ein Playoff-Platz aufgrund des klar besten Torverhältnisses kaum mehr zu nehmen. Die Zuger schienen auf sicherem Playoffkurs, befinden sich aber nach sieben Niederlagen in den letzten acht Partien punktgleich mit den Vipers auf dem achten Tabellenrang wieder. Eine zweite Möglichkeit, die benötigten Punkte einzufahren, haben die Vipers am Sonntag bei den Rheintal Gators. Die Ostschweizer stehen seit dem letzten Wochenende dank einem 4:3-Sieg bei den Highlands sicher in den Playoffs. Sie wollen sich mit weiteren Punkten das Heimrecht bewahren und werden den Vipers sicherlich keine Geschenke verteilen. Spätestens am Sonntagabend gegen 22 Uhr werden die acht Playoff- Plätze vergeben sein. Wollen die Innerschwyzer zu diesem Zeitpunkt über dem Strich stehen, müssen sie offensiv wieder zu alter Stärke zurückfinden und dem Gegner das Toreschiessen wieder schwerer machen als im letzten Spiel gegen die Flames.

21. Runde: Vipers InnerSchwyz – Zuger Highlands, Samstag, 25. Januar, 19 Uhr, MZG Rothenthurm. 22. Runde: Rheintal Gators Widnau – Vipers InnerSchwyz, Sonntag, 26. Januar, 20 Uhr, Kirchenfeld Diepoldsau

Können die Vipers am Sonntagabend jubeln? Foto: Andy Scherrer