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Pflichtsieg gegen das Schlusslicht

Nach einem verpatzten Start ins neue Jahr rauften sich die Klosterdörflerinnen zusammen und boten vor heimischem Publikum eine gute Show. Die Einsiedler Volleyballerinnen liessen nichts anbrennen und schlugen den momentan Tabellenletzten aus Wetzikon klar mit 3:0.

VBC. Die Ausgangslage vor dem zweiten Meisterschaftsspiel im neuen Jahr war klar: Als momentaner Spitzenreiter mussten die Einsiedlerinnen einen klaren Sieg gegen Schlusslicht Wetzikon einfahren. Doch schon im ersten Satz wurde offenkundig, dass dies kein einfaches Unterfangen werden würde. Das Heimteam erschien träge und die letzte Entschlossenheit fehlte. Im Gegensatz dazu trat Wetzikon mit viel Selbstvertrauen und Kampfgeist auf. Dadurch entstand ein spannendes Kopfan- Kopf-Rennen mit dem glücklicheren Ende für die Klosterdörflerinnen. Mit 25:23 holten sich die doch nicht so überlegenen Einsiedlerinnen den ersten Durchlauf.

Im zweiten Durchgang war von der anfänglichen Trägheit beim Heimteam nichts mehr zu spüren. Eine solide Annahmeleistung ermöglichte ein variantenreiches Spiel. Neben grossartigen Verteidigungsaktionen sorgten die Klosterdörflerinnen auch am Netz für viel Furore. Eine souveräne Serviceserie von Manuela Nigsch beendete den zweiten Satz, welchen die Einsiedlerinnen mit 25:16 auf ihrem Konto gutschreiben konnten.

Der dritte Satz gestaltete sich anfangs ähnlich wie der erste. Unkonzentriertheit und viele Eigenfehler störten das Spiel der Klosterdörflerinnen. Coach Ramona Husi griff jedoch beherzt ein und sorgte mit den richtigen Worten im Time-out für neuen Elan beim Heimteam. Bis Satzmitte hatten die Einsiedlerinnen den Rückstand aufgeholt. Mit viel Einsatz und Kampfeswille verbuchten die Klosterdörflerinnen Punkt für Punkt. Auch auf die Unterstützung des Heimpublikums konnte man sich verlassen und so gewannen die Einsiedler Volleyballerinnen den dritten und letzten Satz mit 25:20. Somit wurde der Pflichtsieg nach holprigem Start doch noch Realität.

VBC Einsiedeln D1: VBC Wetzikon 3:0 (25:23, 25:16, 25:20). Es spielten: Ramona Husi, Marion Kälin, Sandra Affentranger, Michèle Stäheli, Manuela Nigsch, Rebecca Possberg, Eveline Schlegel-Mächler, Nicole Stäheli, Livia Hurschler, Jela Piliskic.

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