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Bundesrätlicher Besuch in Ausserschwyz

Bundesrätlicher Besuch in Ausserschwyz Bundesrätlicher Besuch in Ausserschwyz

In Schindellegi fassten die FDP-Delegierten am Samstag die Abstimmungsparolen. Mit dabei: Bundesrätin Karin Keller-Sutter.

fan. Die gesamte Schweizer FDP-Prominenz traf sich am Samstag im Maihofsaal in Schindellegi zur ersten Delegiertenversammlung des Jahres. Mit dabei auch Justizministerin Karin Keller- Sutter. Die rund 340 Delegierten aus der ganzen Schweiz fassten dabei die Parolen für die Abstimmung vom 9. Februar. Die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen » lehnen sie ab, zur Änderung des Strafgesetzbuches sagen die Freisinnigen Ja.

An der Delegiertenversammlung rief die FDP-Schweiz-Präsidentin und Schwyzer Nationalrätin Petra Gössi ihre Parteikolleginnen und -kollegen zu mehr Kampfgeist auf. Und Bundesrätin Karin Keller-Sutter doppelte nach, dass sich die Freisinnigen «auf den Kampfgeist von 1848 besinnen» sollen. Damals habe sich gezeigt, «dass man sich zusammenraufen muss,wenn man die Schweiz weiterbringen will».

Die Gastgeberin, die FDP-Schwyz-Präsidentin Marlene Müller, hob neben der «weitsichtigen Finanz- und Steuerpolitik » die Vorzüge des Kantons Schwyz hervor, etwa die zentrale Lage, die schöne Landschaft und das gute Bildungsangebot. Sie sprach deshalb von einer «hohen Lebensqualität im Kanton Schwyz». Nicht ohne Stolz verwies Müller auch auf die Erfolge der Schwyzer Liberalen, die bei den Nationalratswahlen im Herbst zulegen und beim Wähleranteil «erstmals die CVP überholen konnten».

Appellierte am Samstag in Schindellegi an den «Kampfgeist von 1848»: Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Foto: Stefan Grüter

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