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Eine Mitteilung in eigener Sache: Wie bereits erwähnt, erscheint der

Eine Mitteilung in eigener Sache:  Wie bereits erwähnt, erscheint  der Eine Mitteilung in eigener Sache:  Wie bereits erwähnt, erscheint  der

Einsiedler Anzeiger zwischen Weihnachten und Dreikönigen wie folgt: Dienstag, 24. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember. Die Ausgabe von Freitag, 27. Dezember, entfällt ersatzlos. Im neuen Jahr gibts die erste Nummer am Samstag, 4. Januar. Redaktion und Verlag bitten um Kenntnisnahme.

Haus Sternen wurde über die Jahre zu vielen verschiedenen Zwecken verwendet und hat auch zahlreiche historische Ereignisse miterlebt. Untergebracht im Haus ist seit Längerem das «Sternen-Bistro». Und just in diesem Bistro kommt es am 30. Dezember zu einer Premiere, wenn es sich zwischen

13.30 und 18 Uhr in ein Literatencafé verwandelt. Fünf Autoren nehmen am Lese-Silvester im «Sternen-Bistro» teil: Gerda Döring aus Luzern stellt stille, feine Geschichten ihres Lebens vor (13.45 bis 14.15 Uhr). Bruno Füchslin aus Richterswil liest aus einer Auswahl von veröffentlichten Kolumnen und streut ein paar Gedichte ein (14.30 bis 15 Uhr). Paul Jud aus Einsiedeln liest Kurzgeschichten aus dem «Totentanz» und schliesst mit Erlebnissen aus dem «Jakobsweg Portugal» ab (15.15 bis 15.45 Uhr). Torsten Haeffner stellt seine gerade erschienenen Bücher «Das Testament der Barfussläuferin» und das «Hexer-Syndikat» vor (16 bis 16.30 Uhr) vor. Harro von Senger liest zu guter Letzt aus den «36 Strategemen», dem «Tao der Schweiz» und aus «Die anderen 68er» (16.45 bis 17.15 Uhr).

Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Bei der Lektüre des kantonalen «Kulturblattes » hat sich diese alte Weisheit einmal mehr bewahrheitet. Im Editorial wirft Regierungsrat Michael Stähli in seiner Funktion als Präsident der Kulturkommission einen Blick ins neue Kulturjahr. Dort vermag er zwei kantonalspezifische Grossereignisse zu entdecken: das Kulturwochenende, das vom 17. bis 19. April rund 130 Veranstaltungen in praktisch allen Schwyzer Ortschaften vereint. Und – natürlich ist man als Einsiedler geneigt zu sagen – das Welttheater. «Das Welttheater», so Stähli, «ist nicht nur ein einzigartiges Spiel vor der imposanten Klosterkulisse, es ist auch ein riesiges Medienereignis … Und nicht nur in Einsiedeln, sicher auch im ganzen Kanton Schwyz werden wir stolz sein auf dieses einzigartige Kultur-Highlight, das für positive Schlagzeilen sorgt und beweist, dass auch bei uns Grossartiges zustande kommt».

«Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zeitgeist» heisst der Titel eines Podiumsgesprächs mit dem Einsiedler Abt Urban Federer über Gegenwart und Zukunft der Klöster. Organisator «Zukunft Muotathal» lädt am heutigen Freitag auf 19.30 Uhr in die St. Josefshalle (Theater) in Muotathal ein. Viele Klöster sind gefordert. Der Betrieb und die Sicherung des Fortbestandes eines Klosters sind mit Herausforderungen verbunden. So benötigt der Gebäude-Unterhalt enorme Ressourcen, und auch Angestellte müssen bezahlt werden. Herausforderungen stellen sich ebenso aus gesellschaftlicher Sicht. Die Zahl der Kirchgänger und Mönche ist rückläufig. Wie wirtschaftet heutzutage ein Kloster, und wie stellt man sich strategisch auf? Wie löst man das Nachwuchsproblem, und wie viel Raum gibt es für innovative Lösungsansätze? Diese und andere Punkte thematisieren Simon Betschart (ds Chrämers) und Simon Betschart (ds Lunzä) mit dem spannenden Gast aus Einsiedeln. Im Anschluss beantwortet Abt Urban Federer Fragen aus dem Publikum.

Wenn das Fernsehen sich die Ehre gibt und irgendwo auftaucht, um ein Ereignis live zu übertragen, kann man sich sicher sein, dass auch genügend Prominenz erscheint – die gesehen werden will. Das war auch am Mittwochabend der Fall, als das

SRF

mit Reporter und Kameramann über das Einschalten der neuen Klosterbeleuchtung berichteten. Abt Urban Federer war zugegen, auch Bezirksrat Meinrad Gyr. Was die wenigsten wussten, sorgte das Fernsehen an diesem Abend kurioserweise selbst für einen gewissen «Promi-Faktor » bei der Übertragung. Denn der anwesende Reporter Mario Torriani bestätigte auf Nachfrage des anwesenden EA-Reporters, dass er tatsächlich mit dem einst legendären Vico Torriani verwandt sei. Für Spätgeborene soll hier erwähnt werden, das der mittlerweile verstorbene, höchst sympathische und sangesbegabte Vico Torriani in Schwarzweisszeiten mit seinem «Goldenen Schuss» geradezu stilbildend fürs Fernsehen war. Ja, er ist zweifellos eine Ikone gewesen – vergleichbar mit anderen Showmastern wie Hans-Joachim Kulenkampff, Rudi Carrell oder Peter Frankenfeld. Ach, die gute alte TV-Zeit …

Dass es derzeit überdurchschnittlich warm ist, muss nicht erwähnt werden – das spürt man allenthalben. Dennoch einige Fakten dazu: Letztmals unter Null Grad war es Anfang Woche mit minus 0,4 Grad. Danach gings rasant hinauf auf 16,5 Grad, gemessen am Dienstag, 17. Dezember. Seither ists ungewöhnlich mild, was Anfang der Woche dem Föhn zu verdanken war, dessen Spitzenböen am Samstag, Montag und Dienstag beinahe 90 Stundenkilometer

erreichten. Aber auch das hat man überall gespürt.

Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag wurde gefragt, wann die Ringerriege Einsiedeln das letzte Mal in der höchsten Schweizer Liga eine Medaille holte. Es war vor 28 Jahre. Gewonnen hat Josef Kälin aus Einsiedeln.

Der berühmteste Fotograf unserer Region ist ohne Zweifel Franz Kälin senior – «Foti Fränzel» . Doch nicht nur wir dürfen uns über das Schaffen von «Foti Fränzel » erfreuen. Bei einem Ausflug letztes Wochenende nach Ulm in Deutschland entdeckte eine Gruppe Einsiedler mit Erstaunen das deutsche Pendant zu unserem Kult-Einsiedler: «Foto Frenzel ». Foto: Lukas Schumacher

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