Veröffentlicht am

Eine Mitteilung in eigener Sache: Zwischen Weihnachten und Dreikönigen erscheint der Einsiedler Anzeiger

Eine Mitteilung in eigener Sache: Zwischen Weihnachten und Dreikönigen erscheint der Einsiedler Anzeiger Eine Mitteilung in eigener Sache: Zwischen Weihnachten und Dreikönigen erscheint der Einsiedler Anzeiger

wie folgt: Dienstag, 24. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember. Die Ausgabe von Freitag, 27. Dezember, entfällt ersatzlos. Im neuen Jahr gibts die erste Nummer am Samstag, 4. Januar. Redaktion und Verlag bitten um Kenntnisnahme.

Zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien beschäftigen sich die Klassen 3.2B (Lehrperson Anja Schnüriger)

3.3B

( Sarah Poré) der dritten Einsiedler Oberstufe mit dem Thema Zeitung. Da durfte ein Besuch bei der Lokalzeitung vor Ort natürlich nicht fehlen. Eine Woche nach der Klasse von Frau Poré standen gestern Montag 16 junge Damen und Herren mit Lehrerin Anja Schnüriger in den Büros des Einsiedler Anzeigers, um sich in die Geheimnisse der Zeitungsproduktion einführen zu lassen. Krönung des Besuches war die Übergabe des ersten Exemplares der selbst produzierten Schülerzeitung «OopS». Darin treten die Oberschufenschülerinnen und -schüler als Journalisten auf. Sie berichten über die Schule, aber auch über ihre Hobbys. Letztlich sind es acht informative und gekonnt gelayoutete Seiten geworden. Vielen Dank für die Besuche, die Diskussionen und das Zeitungsgeschenk.

«Blick» vom letzten Freitag widmete der Einsiedlerin Erika Kälin einen grossen Bericht. Leider nicht aus sportlichen Gründen: Die fast komplett blinde Parathletin wurde im Zug bestohlen und sexuell belästigt. Glücklicherweise wurde sie auch auf der Reise von Langenthal nach Zürich von ihrem Freund Reinhard Schütz begleitet. Er konnte Schlimmeres verhüten und der Polizei telefonieren. Am Bahnhof in Zürich verhaftete diese drei Männer. Gemäss «Blick» konnte zweien kein Fehlverhalten nachgewiesen werden; der Dritte, ein 31-jähriger Marokkaner, ist inzwischen zu einer unbedingten Geldstrafe und zu einer Busse verurteilt worden. «6900 Franken für einen Tag mit Bärfuss?» titelte die «Sonntags-Zeitung»

in ihrer jüngsten Ausgabe. Sie beschrieb ein neues Weiterbildungsseminar an der Uni Zürich, das Certificate of Advanced Studies (CAS) für «Schweizer Literatur». Der Titel ist ziemlich irreführend: Das Studium umfasst bedeutend mehr als nur einen Tag mit Welttheater- Autor Lukas Bärfuss. Der Zeitaufwand beträgt etwa 360 Stunden. – Ähnlich hoch dürfte auch der Aufwand für jene sein, welche am Welttheater mitmachen. Und auch dort ist (mindestens) «ein Tag mit Bärfuss» garantiert. Aber zu deutlich günstigeren Konditionen!

Vor Kurzem fand schweizweit der ICT Wettbewerb «Informatik-Biber » statt. Dieser internationale Informatik-Wettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche vom 3. bis zum 13. Schuljahr (Klasse), also etwa für Acht- bis Zwanzigjährige. Insgesamt nahmen schweizweit 361 Schulen mit rund 25’000 Schülern teil. Beim 40-minütigen Online-Wettbewerb werden spannende Aufgaben zum Thema Informatik gestellt. – Zum ersten Mal konnten dieses Jahr fünf Einsiedler Primarschüler sehr gut abschneiden und sich unter die Preisträger mit den Plätzen eins bis drei in der jeweiligen Alterskategorie schieben. Judith Schnyders Lernende aus dem Begabtenförderungsprogramm «Fernrohr» konnten dabei brillieren. Das sind Schülerinnen und Schüler der dritten, vierten und sechsten Primarstufe. Rund 190 Einsiedler Schülerinnen und Schüler beteiligten sich in diesem Jahr am Wettbewerb. Herzliche Gratulation.

Daumendrücken war angesagt vorgestern Sonntag vor dem Bildschirm für die Schwyzer Sportlerinnen, ging es doch im Rahmen der «Sports Awards»-Gala einmal mehr um die prestigeträchtige Vergabe der Titel eines Sportlers, respektive einer Sportlerin des Jahres. Die in Wollerau wohnhafte Tennisspielerin Belinda Bencic legte im TV-Studio einen eleganten und souveränen Auftritt hin, die Schwyzerin Speedskifahrerin Corinne Suter und die Skitechnikerin Wendy Holdener aus Unteriberg plauderten gemeinsam auf einem Sofa sitzend aus St. Moritz – wo beide im Weltcupeinsatz standen. Das Daumendrücken und Nummerwählen für die erfolgreichen Schwyzer Spitzensportlerinnen hat nicht ganz zum Sieg geführt. Wendy Holdener, die bereits im Jahre 2017 Sportlerin des Jahres war, wurde Zweite, Belinda Bencic Dritte und Corinne Suter Vierte. Gewonnen hat übrigens Sprinterin

Mujinga Kambundji.

Jährlich registriert die Suva rund 33’000 Ski- und Snowboardunfälle. Diese verursachen Kosten von 291 Millionen Franken. Viele davon passieren aufgrund der körperlichen Ermüdung im Tagesverlauf. Mit der neuen App «Slope Track» können Ski- und Snowboardfahrende nun ihre körperlichen Belastungen, die sogenannten G-Kräfte, messen und durch Tipps das Unfallrisiko reduzieren. Ein Aha-Erlebnis verschafft die App durch den Vergleich mit den entsprechenden Werten der Skirennfahrerin Wendy Holdener. Die Topathletin unterstützt als Botschafterin die Präventionsmassnahme der Suva: «Auch für mich als Profisportlerin ist die körperliche Ermüdung beim Skifahren ein Unfallrisiko. Wenn ich die Kräfte der Belastung beim Fahren kenne, kann ich mein Fahrverhalten und das Training darauf abstimmen. Die Idee der ‹Slope Track-App› hat mich sofort überzeugt. Ich hoffe, viele Ski- und Snowboardfahrerinnen begeistern sich für die App genauso wie ich, lernen ihre körperliche Belastung beim Ski- und Snowboardfahren kennen und nehmen die Tipps ernst.»

Share
LATEST NEWS