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Am Donnerstag ist Rorate in Egg

mm. Zeit – Darum dreht sich das Thema des diesjährigen Rorate- Gottesdienstes in Egg und übrigens auch in anderen Vierteln des Bezirks Einsiedeln. Die Religionslehrpersonen Herr Michel und Frau Tonazzi und Pater Gerhard werden dieses beliebte Lichterfest zusammen mit den Schülern gestalten und sich mit dem Begriff «Zeit», der so viel bedeuten kann, auseinandersetzen.

Es sind alle, ob Gross oder Klein, herzlich eingeladen, am kommenden Donnerstagmorgen, um 7 Uhr, in der Kirche Egg mitzufeiern und danach gemeinsam im Foyer des Schulhauses ein leckeres Frühstück zu geniessen. Dort werden Sie auch musikalisch von den Viert- bis Sechstklässlern unterhalten, und wie bereits seit vielen Jahren Tradition, wollen die Egger in dieser Vorweihnachtszeit auch an jene denken, denen es nicht so gut geht wie uns.

Dieses Mal wird der Verein «Hilf-Philippinen-Romblon» des ehemaligen Einsiedlers Joe Mazenauer unterstützt. Er wohnt seit über 20 Jahren in Romblon auf den Philippinen und hilft dort vor allem Kindern aus sehr armen Familien und gibt ihnen eine Perspektive für die Zukunft, indem er ihnen den Schulbesuch mit all den dazugehörigen Kosten wie Essen, Schuluniform, Transport, Lehrmittel … ermöglicht. Konkret möchten die Egger mit ihrer Rorate-Kollekte Geld für Reis spenden, damit die oft untergewichtigen Kinder zumindest einmal täglich eine richtige Mahlzeit haben. Verwandte von Joe Mazenauer, der momentan in Romblon gerade einen der schlimmsten Taifune, welcher vieles zerstört hat, miterlebte und der nur kurz mitgeteilt hat, dass zurzeit die Region auch ohne Strom sei, werden am Donnerstagmorgen im Foyer im Schulhaus Egg anwesend sein und über das von ihnen geleitete Hilfswerk und das Projekt vor Ort erzählen.

Es wäre schön, wenn die Besucher des Egger Rorate-Gottesdienstes auch dieses Jahr mit einem finanziellen Zustupf – passt doch hier für einmal die Redewendung «Zeit ist Geld» bestens zum Thema – etwas Weihnachtsfreude in ein sehr armes Gebiet bringen könnten, und den grosszügigen Spendern sei jetzt schon herzlich für ihre Unterstützung gedankt.

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