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Kloster erstrahlt ab dem 18. Dezember in neuem Licht

Die Renovation des Klosterplatzes war Anlass, auch die Beleuchtung der Klosterfassade zu erneuern. Am Mittwochabend, 18. Dezember, wird die neue Beleuchtung in Betrieb genommen.

Mitg. Die veralteten Flutlichtstrahler, die mit ihrem gelborangen Ton bis zum Nachbarort zu sehen sind, wurden durch eine moderne, zeitgemässe und energiesparende LED-Beleuchtung ersetzt.

2015 hat die Lichtsparte von Firma Royal Philips (heute «Signify») dafür einen Konzeptentwurf erstellt. Dieser wurde nach mehreren Probebeleuchtungen verändert und teilweise erweitert. Die Fassade wird von art light gmbh, St. Gallen, neu mit acht «Gobo-Projektoren » mit warm-weisser Lichtfarbe illuminiert. Die Ausstattung mit diesen sogenannten «Gobos» ermöglicht eine präzisere Beleuchtung der Fassade. Diese erlauben einerseits das Licht nur auf die Fassade zu lenken und weiterhin das Beleuchtungsniveau auf das Notwendige zu reduzieren. Fenster und Türen werden maskiert, sodass kein unnötiges Licht in die Zimmer fällt. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Reduktion von Lichtimmission und Energieverbrauch gesetzt. Der Energieverbrauch der Beleuchtung konnte mit dieser Massnahme um rund 60 Prozent gesenkt werden.

Um den Mittelteil und die Kirchtürme stärker hervorzuheben, wurde eine zusätzliche Akzentbeleuchtung installiert, welche die Architektur dieser wunderschönen Barockfassade stärker betont. An hohen Feiertagen wird diese Betonung zusätzlich durch amberfarbenes Licht in den Glockenstuben und Fenstern des Mittelteils, wie schon am Marienbrunnen und im Kirchenschiff, verstärkt.

Am Mittwoch, 18. Dezember, von 19 Uhr bis 20 Uhr, findet das offizielle Go-Live der neuen Beleuchtung statt.

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