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Licht ins Dunkel gebracht

Licht ins Dunkel gebracht Licht ins Dunkel gebracht

St. Martinsumzug in Unteriberg

Die Kirche und die Schule organisieren seit Jahren den Laternenumzug zu Sankt Martin. Nach einer gemeinsamen Feier in der Kirche dürfen noch alle Kinder ein Martinsbrötchen und einen Punsch geniessen.

ANGELA SUTER

Das Wetter war angenehm und vor allem trocken, so konnte sich der Laternenumzug problemlos um 17.30 Uhr in Bewegung setzen. Angeführt vom Dorfpfarrer Roland Graf und Vikar Peter- Klaus Vonlanthen liefen die Spielgruppe, die beiden Kindergärten, die Erst- und die Zweitklässler mit ihren schönen Laternen durch das dunkel gehaltene Dorf.

Die Spielgruppe beklebte ihr tolles Herbstlicht mit farbenfrohen Blättern. Die grosse Schar an Kindergärtlern bastelte im Vorfeld mit Hilfe ihrer Schul-Göttis und -Gottis einen wunderbaren Fuchs – der mit einer Lichterkette erhellt wurde. Die Schüler der ersten Klasse konnten entweder einen farbenfrohen Papagei mit Federn machen oder einen lustigen bananenessenden Affen. Die Zweitklässler zeigten ein tolles Scherenschnitt-Motiv rund um ihre Laterne. Die beiden älteren Stufen nutzten klassische Kerzen.

Zwischenhalt und Höhepunkt

Der Weg führte die Gruppen zum Altersheim in den Speisesaal zu einem ersten Zwischenhalt. Hier wurden den Senioren die einstudierten Lieder vorgetragen und stolz die Laternen gezeigt. Danach ging es zusammen mit den vielen Zuschauern zum Finale in die Pfarrkirche St. Joseph zur kurzen und kindgerechten Feier. Pfarrer Roland Graf erzählte mit Bildern unterstützt die Geschichte von St. Martin. Anschliessend erzählte die Kindergärtnerin Irène Meier eine Geschichte über das Licht: «Du kannst überall ein Licht sein und die Dunkelheit beenden – auch wir haben Licht in die Dunkelheit gebracht!» Natürlich wurden auch die drei Lieder St. Martin, Der Mond singt und Laterne gesungen. Zum krönenden Abschluss zogen die Kinder aus der Kirche aus und durften sich zum Dank ein Martinsbrot und einen Punsch holen.

Singend zogen die Kinder – hier die Kindergartenkinder mit ihren Fuchs-Laternen – vom Altersheim zur Pfarrkirche St. Joseph.

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