Unterhaltungsabend mit neuem Dirigenten

Konzert der Feldmusik Alpenrösli Unteriberg am 9. November im Baumeli

Seit Ende Mai steht die Feldmusik Alpenrösli Unteriberg unter der musikalischen Leitung von Urs Horath aus Hütten. Morgen wird er das erste Mal beim Unterhaltungsabend auf der Bühne stehen.

Mitg. Die musikalische Laufbahn von Urs Horath, mit Bürgerort Unteriberg, begann im Alter von sieben Jahren mit Instrumentalunterricht, auf dem Euphonium, an der Musikschule Schindellegi-Feusisberg. 2010 wagte der damals 13-Jährige den Übertritt aus dem Aspirantenspiel in den Musikverein Hütten. Er engagierte sich im Jugendblasorchester Höfe und ist Teil des Schwyzer Kantonalen Jugendblasorchesters. Seit 2015 ist er Mitglied im Musikverein Verena Wollerau.

Im Jahr 2016 absolvierte der junge Hüttner den Dirigentenkurs Unterstufe vom Schwyzer Kantonalen Musikverband bei Urs Bamert. Mit dem erfolgreichen Bestehen der Militär-Musikfachprüfung war für ihn der Weg frei, seine Rekrutenschule 2018 als Militärtrompeter auf dem Euphonium zu absolvieren.

Da die Musik einen sehr hohen Stellenwert in seinem Leben hat, entschied sich Urs Horath im Anschluss zur RS für die Unteroffiziersschule, um sich im Militär in Sachen Führung, Musiktheorie und Dirigieren weiterzubilden.

Während des Abverdienens zum Wachtmeister 2019 genoss er unter anderem Unterricht im Dirigieren bei Philipp Werlen und in der Spielführung (Marschmusikleitung) bei Philipp Rütsche. Urs, der «Sihlsee-Flüchtling in der 3. Generation», wie er sich selber gerne bezeichnet, schloss den Dirigentenkurs Unterstufe erneut und den Dirigentenkurs Mittelstufe ebenfalls erfolgreich ab. Bereits während seiner Dienstzeit begann er die Ausbildung zum Jugend- und Musikleiter, welche er im August dieses Jahres bereits abschliessen konnte.

Glücklich über den neuen Dirigenten

Es war wiederum ein Glücksfall für den Musikverein aus Unteriberg, einen so gut ausgebildeten Dirigenten davon überzeugen zu können, die Leitung zu übernehmen. Der neue Dirigent Urs Horath hat sich schnell im Ybrig eingelebt und gut in den Verein integriert. Gemeinsam haben sie jede Menge an Visionen für die Zukunft des Vereins.

Die Pflege der Blasmusik soll den Zuhörern sowie den Musikanten Freude bereiten, wobei der kameradschaftliche Aspekt auch einen wichtigen Stellenwert einnehmen darf. Mit den vorhandenen Mitteln das bestmöglichste zu erreichen, ist momentan das Ziel der Feldmusik.

Am Samstag, 9. November, findet der Konzert- und Unterhaltungsabend der Feldmusik Alpenrösli Unteriberg zum ersten Mal unter der Leitung von Urs Horath im Baumeli statt. Die Türöffnung ist um 19 Uhr, für das leibliche Wohl aus Küche und Keller ist gesorgt.

Vorhang auf für die Ybriger Jungmusikanten Auch die Ybriger Bläserklasse wird an diesem Abend zeigen, was sie in rund anderthalb Jahren an musikalischen Fähigkeiten erarbeitet hat. Im Ybrig können die Schulkinder in der 4. und 5. Klasse anstelle des Gesangsunterrichts das Spielen eines Blasinstruments erlernen. Diese Art Jugendförderung – Jugendarbeit – wird durch die beiden Musikvereine im Ybrig durch das kostenlose zur Verfügung stellen der Instrumente und deren Unterhalt unterstützt. Ohne die Unterstützung von Gönnern und Sponsoren wäre dies nicht möglich gewesen. Man kann staunen, was die jungen Musikanten in solch kurzer Zeit gelernt haben.

Neben den musikalischen Fähigkeiten wird in der Ybriger Bläserklasse auch die Teamfähigkeit gefördert. Man lernt, sich ins Ganze einzufügen und merkt relativ schnell, dass die anderen genauso wichtig sind wie jeder einzelne selbst. Eine wertvolle Erfahrung für den gesamten Lebensweg. Musik ist eine bewährte Art der Freizeitgestaltung. Dies versucht man, den Jugendlichen schmackhaft zu machen, um sie für den Verein zu gewinnen. Nach dem Programm der Bläserklasse und der Feldmusik Alpenrösli spielt die Ländlerformation «Steihüttli Buebä» zum Tanz auf. Für ein Mitbringsel bietet sich unsere Tombola förmlich an (siehe Inserat).

www.fm-alpenroesli.ch

Den Unterhaltungsabend der Feldmusik Alpenrösli wird das erste Mal Dirigent Urs Horath leiten.

Foto: zvg