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Eine Fahrt in Zwinglis Heimat

Eine Fahrt in  Zwinglis Heimat Eine Fahrt in  Zwinglis Heimat

Ein prägendes Konfirmationsweekend – so ungefähr kann man das verlängerte Wochenende – das «Konfweekend» – der Reformierten Kirche Einsiedeln über den 1. November beschreiben.

ERIKA WEBER

In diesen drei Tagen erlebten die Konfirmandinnen und Konfirmanden eine tolle und interessierte Klasse, in einer tollen Unterkunft. Das Domizil war, wie im letzten Jahr, das 600-jährige Toggenburger- Bauernhaus in Nesslau, welches sie auch in diesem Jahr mit allen Facetten geniessen durften.

Nach Wildhaus

Dank einer Föhneinlage am Samstag zeigte sich das Toggenburg, mit seinen Churfirsten und dem Säntis, von der besten Seite. Der Höhepunkt dieses Konfweekends war die Führung durch die Geburtsstätte von Huldrich Zwingli in Wildhaus. Huldrich Zwingli war mit seinen zehn Geschwistern zusammen in diesem Haus in Wildhaus aufgewachsen. Er hat eine äusserst interessante Biographie, war er doch um 1516 Leutpriester in Einsiedeln und hat auch hier erkennbare Spuren hinterlassen.

Eine fesselnde Persönlichkeit, dieser Mönchanwärter, Reformator, Patriot, Humanist und konstruktiver Querdenker. Die Informationen wurden von den Konfirmandinnen und Konfirmanden aufmerksam verfolgt.

Wichtiges Wissen

Aber auch die beiden andern Tage boten wichtiges Wissen für die kommende Konfirmation, vermittelt durch Pfarrer Urs Jäger und Pfarrerin Réka Jäggi.

Zuständig für die Reise plus die Küche war wiederum das unterdessen eingespielte Team Markus und Erika Weber. Mit einem Rucksack voller neuem Wissen und Erlebtem sind die Reisenden wohl müde aber zufrieden am Sonntagabend nach Einsiedeln zurückgekehrt.

Die Einsiedler erlebten ein vielseitiges Konfirmationsweekend. Foto: zvg

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