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16 Tore aber nur drei Punkte

16 Tore aber nur drei Punkte 16 Tore aber nur drei Punkte

Vipers – Jona-Uznach Flames 8:3 / Zuger Highlands – Vipers 9:8

Die Vipers erzielen in den beiden Spielen der Doppelrunde jeweils acht Tore. Das reichte, um am Samstag die Flames klar zu besiegen, am Sonntag gegen die Highlands gingen die Schwyzer aber leer aus.

PETER GASSER

Klare Konturen hat die Tabelle auch nach der Doppelrunde nicht erhalten. Bis auf Schlusslicht Glattal haben alle Teams mindestens einen Punkt erobert. Wie ausgeglichen die Gruppe ist, zeigen insbesondere die Resultate vom Samstag: Von fünf ausgetragenen Partien gingen vier in die Verlängerung. Die Vipers verpassten es, nach dem souveränen Sieg gegen Jona-Uznach am Sonntag nachzudoppeln. Acht erzielte Tore sollten eigentlich für einen Sieg reichen. Da aber die Fehlerquote zu hoch war, konnte der Co-Leader Highlands neun Tore erzielen und die Vipers mussten die Heimreise ohne Punkte antreten.

Aufstiegsaspirant war chancenlos Im ersten Spiel der Doppelrunde gegen den selbsternannten Aufstiegsaspiranten Jona-Uznach Flames zeigten die Vipers eine starke Leistung. Zwei frühe Tore durch Heinzer und Gwerder lenkten die Partie im Startdrittel in die richtigen Bahnen. Zwei Mal konnte Savukoski auf ein Tor verkürzen, doch die Schwyzer hatten am Samstag immer die richtige Antwort parat. Mit vier Toren im Mitteldrittel zogen die Innerschwyzer entscheidend weg. Die Flames hatten zwar im Schlussabschnitt viel Ballbesitz, konnten die Vipers-Defensive aber kaum in Bedrängnis bringen. Letztlich endete die Partie mit einem verdienten 8:3-Erfolg für die Vipers.

Defensive zu wenig sattelfest

Im Sonntagsspiel gegen die Zuger Highlands neutralisierten sich die beiden Teams in den ersten 13 Minuten. Dann ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb von 120 Sekunden fielen nicht weniger als vier Treffer. Dadurch lagen die Highlands nach dem Startdrittel mit 3:1 in Front. Diesen Rückstand verwandelten die Vipers im Mittelabschnitt innerhalb von sieben Minuten in einen 4:3-Vorsprung. Danach wechselten sich die beiden Teams munter mit dem Toreschiessen ab. Die Vorentscheidung zu ungunsten der Vipers fiel, als Limacher in der letzten Sekunde eines Überzahlspiels das 7:6 erzielte und wenig später Hotz zum 8:6 traf. Diese Zweitoredifferenz konnten die Vipers nicht mehr egalisieren. Letztlich mussten sie sich dem Co-Leader Zuger Highlands wegen zu vieler defensiver Unzulänglichkeiten mit 9:8 geschlagen geben. Der Meisterschaftsbetrieb ruht nun zwei Wochen bevor es Mitte November mit einer weiteren Doppelrunde weitergeht.

Vipers InnerSchwyz – Jona-Uznach Flames 8:3 (3:1/4:1/1:1). 1. Liga Grossfeld / 9. Runde; MZG Rothenthurm / 108 Zuschauer; Tore: 2. Heinzer 1:0. 7. Gwerder (Bachmann, Ausschluss Flames) 2:0. 10. Savukoski (Rautio) 2:1. 12. Heinzer (Amacher) 3:1. 24. Savukoski (Jud) 3:2. 24. Bachmann 4:2. 28. Schuler (Grispino) 5:2. 33. Bachmann (Gwerder) 6:2. 40. Heinzer (Jurcik, Ausschluss Flames) 7:2. 49. Jud (Rautio) 7:3. 51. Grispino 8:3. Aufstellung Vipers: Näpflin; Forster, Gerber; Mailänder, Grispino; Bitterli, Purtschert; Jurcik, Gwerder, Bachmann; Schuler, Amacher, Heinzer; Marco Regli, Huser, Fluor. Bemerkungen: Vipers ohne Horath (Ersatztorhüter), Smida, Suter, Furger, Koller, Lüönd, Manuel Regli. Zuger Highlands – Vipers InnerSchwyz 9:8 (3:1/3:4/3:3). 1. Liga Grossfeld / 10. Runde. Hofmatt Oberägeri. Tore: 14. Hotz (Schuler) 1:0. 15. Amacher (Grispino) 1:1. 16. Kälin (Hotz) 2:1. 16. Lechmann (Limacher) 3:1. 22. Gwerder (Jurcik) 3:2. 27. Bachmann (Forster) 3:3. 28. Jurcik (Bachmann) 3:4. 29. Hotz (Schuler) 4:4. 30. Schuler (Heinzer) 4:5. 31. Meier (Hagenbüchli) 5:5. 32. Schuler (Ulli) 6:5. 41. Heinzer (Amacher) 6:6. 45. Limacher (Ausschluss Vipers) 7:6. 48. Hotz (Ulli) 8:6. 50. Amacher (Grispino) 8:7. 55. Meier 9:7. 60. Jurcik (Gwerder, Ausschluss Highlands) 9:8. Aufstellung Vipers: Horath (ab 41. Furger); Forster, Gerber; Mailänder, Grispino; Bitterli, Purtschert; Jurcik, Gwerder, Bachmann; Schuler, Amacher, Heinzer; Marco Regli, Huser, Fluor. Bemerkungen: Vipers ohne Horath (Ersatztorhüter), Smida, Suter, Furger, Koller, Lüönd, Manuel Regli.

Silvan Heinzer erzielte gegen die Flames drei Tore. Flames-Spieler Tuomas Savukoski erzielte ebenfalls zwei Tore. Foto: zvg

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