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Einsiedler Anzeiger erscheint bereits übermorgen Donnerstag, 31. Oktober. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Einsiedler Anzeiger erscheint bereits übermorgen Donnerstag, 31. Oktober.  Wir bitten um Kenntnisnahme. Einsiedler Anzeiger erscheint bereits übermorgen Donnerstag, 31. Oktober.  Wir bitten um Kenntnisnahme.

Wie bereits erwähnt, bleiben am Feiertag Allerheiligen vom 1. November die Büros von Redaktion und Verkauf geschlossen. Der Feiertag wirkt sich auch auf die Produktion unserer Zeitung aus: Der nächste

Das hätte gefährlich werden können! Zwei Schachtdeckel auf der Langrütistrasse in Einsiedeln fehlten plötzlich. Das meldeten mehrere Personen der Kantonspolizei Schwyz. «Eine Meldung ist am Sonntagmorgen um zehn vor sechs bei uns eingegangen », bestätigt David Mynall, Sachbearbeiter Kommunikation bei der Kantonspolizei Schwyz. Die Polizei habe daraufhin sofort den Strassendienst alarmiert, und der Mangel sei behoben worden. «Das kommt ab und zu vor, das ist Unfug» , sagt Mynall zu dem Schachtdeckel- Klau. Wer die Schachtdeckel- Diebe sein könnten, dazu fehlen der Polizei bisher konkrete Hinweise. Passiert ist Gott sei Dank nichts. Unter grosser Anteilnahme hat sich Einsiedeln am letzten Freitag von Bezirksrat Gerhard Villiger verabschiedet. Sowohl Pfarrer Basil Höfliger, wie auch Bezirksammann Franz Pirker verdankten dessen Einsatz für die Gemeinschaft. Und sie dankten ebenso für dessen umgängliche und gewinnende Art.

Am Neuzuzügerempfang durfte die Legende vom Tod des heiligen Meinrad natürlich nicht fehlen, erinnern doch die beiden Raben im Bezirkswappen heute noch an den ersten Bewohner des finsteren Waldes. Bezirksammann Franz Pirker machte auf die Unterschiede des Kloster- und des Bezirkswappens aufmerksam. Sie unterscheiden sich nicht nur farblich (gelb, respektive rot). Auch die Vögel fliegen in unterschiedliche Richtungen. Gemäss Pirker wie folgt: Die Klosterraben fliegen Richtung Dorf, die Bezirksraben Richtung Kloster. «Vielleicht stimmts, vielleicht auch nicht», schmunzelte Pirker. «Aber so kann ich es mir wenigstens merken.» – Man beachte auch die Berichterstattung im Lokalteil der heutigen Ausgabe.

Neuzuzügerempfang vom letzten Samstag begann pünktlich um 13.30 Uhr. Und ebenso pünktlich schnappte die Türe beim Alten Schulhaus zu – und liess sich von aussen nicht mehr öffnen. So standen fünf Personen vor verschlossenen Türen.

Und das ausgerechnet an ihrem Willkommanlass! Verdriessen liessen sich die Ausgesperrten deswegen nicht: Sie lauschten draussen der Musik und den Reden. Als die Türen für den Apéro rund eine Stunde später geöffnet wurden, mischten sie sich ohne viel Aufsehen unter die anderen Gäste. Da kann man nur sagen: Da ist die Integration bereits gelungen!

Ein gefragter Mann ist Welttheater- Autor Lukas Bärfuss. Am letzten Donnerstag weilte er zum Beispiel an der Kantonsschule Ausserschwyz in Pfäffikon. Die als Autorenlesung angedachte Veranstaltung entwickelte jedoch eine eigene Dynamik: Bärfuss diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern, stellte Fragen und gab Antworten. Aber er las keine Zeile aus einem seiner Bücher! Dabei gab Lukas Bärfuss auch eine Liebeserklärung an Einsiedeln. Auf die Frage einer Schülerin, warum er denn diese «olle Kamelle» – so bezeichnete Bärfuss das Welttheater – dennoch übernommen hätte, sagte er spontan: «Mir sind die Einsiedlerinnen und Einsiedler einfach ans Herz gewachsen. » – Man beachte auch den Bericht über die Veranstaltung.

Am 1. November findet im Hallenstadion in Zürich der Super-10-Kampf

Stiftung Schweizer Sporthilfe statt. Bei dieser Veranstaltung nehmen zahlreiche Schweizer Spitzensportler teil. Auch Wendy Holdener hat hier schon mitgemacht, um Geld für den Jugendsport zu sammeln. Dieses Jahr ist der in Trachslau wohnhafte Skispringer Killian Peier mit dabei. In Unteriberg waren es die Wetterfrösche (siehe Bericht in der heutigen Ausgabe) und im MythenForum Schwyz die Wetterschmöcker, welche letztes Wochenende für die Prognosen des vergangenen halben Jahres ausgezeichnet wurden und das Wetter für das nächste Halbjahr voraussagten. Die Wetterproheten des Meteorologischen Vereins Innerschwyz sind schweizweit bekannt. Gewonnen hat Peter Suter aus Muotathal. Martin Horat aus Rothenthurm schaffte es auf den sechsten Platz.

Am letzten Freitag, 25. Oktober, war auf SRF 1 in der Sendung Jobtausch Marcel Reichmuth aus Oberiberg zu sehen. Der 29-Jährige arbeitet seit 8 Jahren bei der Pannenhilfe des TCS und wohnt in Einsiedeln. Für ihn und seinen Kollegen ging die Reise nach Kenia. Grösser könnte der Kontrast seines gewohnten Arbeitsumfeldes wohl nicht sein. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie online nachschauen. Screenshot: SRR

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