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Private Vorsorge gewinnt zusehends an Bedeutung

Über 170 Personen besuchten den Vorsorgeanlass der Schwyzer Kantonalbank im Seehotel Waldstätterhof in Brunnen.

Mitg. Andreas Dummermuth, Geschäftsleiter der Ausgleichskasse/ IV-Stelle Schwyz, und Patrick Schobinger, Leiter Vorsorge- Fachzentrum der SZKB, informierten über Herausforderungen im Vorsorgesystem und Auswirkungen für die Pensionsplanung. Im Eröffnungsreferat beleuchtete Dummermuth die zahlreichen Herausforderungen, mit denen sich das Vorsorgesystem in der Schweiz konfrontiert sieht. Nach der Vorstellung des Vorsorgesystems der SZKB und der Reform der Ergänzungsleistungen erläuterte er die Gründe für die Notwendigkeit einer AHV-Reform. Er zeigte die wichtigsten Massnahmen sowie die angestrebte Zusatzfinanzierung zur Stabilisierung der AHV auf.

Andreas Dummermuth betonte, dass die vom Bundesrat vorgeschlagene Reform AHV 21 die Finanzierung der AHV bis nach 2030 sichern, das Rentenniveau erhalten und dem Bedürfnis nach Flexibilität entsprechen würde.

Rente oder Kapital?

Im zweiten Teil zeigte Patrick Schobinger, Leiter Vorsorge- Fachzentrum der SZKB, die Auswirkungen der gesunkenen Anlageerträge der Pensionskassen auf. Da die künftigen Rentenleistungen weiter rückläufig sein dürften, präsentierte Schobinger konkrete Massnahmen zur Verbesserung der persönlichen Vorsorgesituation. Er betonte, dass die Private Vorsorge (3. Säule) zusehends an Bedeutung gewinnen werde. Für die zentrale Entscheidungsfindung «Rente oder Kapital» gebe es verschiedene Kriterien, die zu berücksichtigen seien.

Schobinger ermunterte die Teilnehmenden, sich frühzeitig mit der Frage auseinanderzusetzen. Zur idealen Vorbereitung der Pensionierung empfahl der Vorsorge-Spezialist die Pensionsplanung der SZKB, die dem Kunden eine individuelle Optimierung der Vorsorgesituation aufzeigt.

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